Tag 2 der Aktion PARADIGMENWECHSEL JETZT! #BeziehungIstDerNeueMainstream
Ich spreche darüber, dass ich den Gedanken “Es ist gut, aus psychischen Krankheitsbildern pädagogische Tipps abzuleiten.” für falsch halte.
WATCH THIS!
Resümee: Von den Bedürfnissen kranken oder gestörter bzw. angeblich gestörter Kinder (mit umstrittener Diagnose) pädagogischen Rat für alle Kinder (und für Eltern, Kitas und Schulen) abzuleiten, ist nicht sinnvoll, nicht stimmig, nicht passgenau, nicht individuell, nicht systemisch, nicht in Beziehung möglich.
Mehr zu unserer Instagram-Aktion:
“Kinder sind Tyrannen. Kinder sind Monster! Kinder gefährden unsere Gesellschaft. Es braucht Disziplin und eine klare Hierarchie.”
Das ist eine Blickrichtung, eine Denke, eine Haltung, eine Bestseller- Sicht.
Eine Sicht, die u.a. von Dr. Michael Winterhoff über Jahre hinweg in Talkshows, Zeitungen und Kongressen sehr erfolgreich vertreten wurde. Und Anklang fand.
Wir – sehen das anders!
UND! Wir werden darüber reden.
Du findest uns auf Instagram unter:
@artgerechtprojekt
@inkehummel
@nina.c.grimm
@mamapsychologie
@kinderpsychologie
@_psycho.logisch
@diekleinebotin
Wir laden dich ein, verschiedene Gedanken dieser Haltung gemeinsam mit uns in der Woche vom 3.-10.10. zu widerlegen.
➡️ Und so geht´s:
Wir kündigen auf unseren Kanälen EINEN TAG IM VORAUS die These an, die wir dann gemeinsam widerlegen.
Sende fachliches, wissenschaftliches oder einfach nur deine persönliche MaPa-Erfahrung, die eine andere Haltung zeigt.
Verwende den #BeziehungIstDerNeueMainstream , damit wir dich sehen.
Lasst uns unser Wissen bündeln. Und DIESE Sicht in die Talkshows dieses Landes bringen!
Denn Bindungs- und Beziehungsorientierung sind der neue Mainstream.
Wir freuen uns sehr auf DICH, auf uns und auf diese gemeinsame Woche.
2 thoughts on “Aus psychischen Krankheitsbildern pädagogische Tipps ableiten?! No way.”
Liebe Inke, Danke für deine Worte, die hoffentlich viele Eltern erreicht, die ein „angeblich gestörtes“ Kind haben. Mein Sohn ist mittlerweile 25 Jahre und immer noch „angeblich gestört“. Viele gut gemeinte RatSCHLÄGE habe ich als junge Mama eines Schreibaby‘s erhalten. Wenn man an seine Grenzen kommt, dann neigt man dazu, vorgeschlagene Erziehungsmassnahmen anzuwenden. Mein Herz hat mir was anderes gesagt, das habe ich umgesetzt, musste über viele Hürden gehen. Ich habe auf einem langen umständlichen Weg die stimmigen Freunde, Berater, Ärzte, Pädagogen etc. gefunden, die mich und später auch meinen Sohn begleiten. Wir haben eine besondere Beziehung, liebevoll, vertrauensvoll, offen und auch ehrlich und sie kann auch weh tun. Er ist erwachsen. Wir üben uns im Loslassen, es braucht Geduld, er ist wie er ist. Ich habe Vertrauen.
Liebe Inke, mein Ehemann und leiblicher Vater unseres Sohnes lebt in den alten autoritären Mustern seiner Ursprungsfamilie. Unser Sohn leidet darunter, keine nährende Beziehung zu ihm zu haben, es blockiert ihn, stört die Beziehung zwischen uns Eltern etc. Wie stehst du zum Thema systemische Arbeit, kann ich das für unseren Sohn lösen?
Liebe Grüße
Katrin
Danke für deinen Kommentar. Ich denke, er muss das vor allem aus sich heraus lösen, aber das ist machbar. Alles Gute!